Erfolgreiches Führen in Zeiten der Digital Economy
Digitale Technologien ermöglichen ein Arbeiten von zu Hause aus. Geschäftliche und private Nachrichten sind auf dem Smartphone permanent abrufbar. So wird privates mit geschäftlichen vermischt. Diese dauerhafte Erreichbarkeit und dezentrale Arbeitsweise verlangt von Mitarbeitern und Führungskräften sowohl die Flexibilität, auf permanent abwechselnde Weise zusammen zu arbeiten und zu kommunizieren sowie auch einen sehr hohen Grad an Selbstorganisation. Mit der Digitalisierung und der damit verbundenen technischen Neuerungen sind Organisationen auch dem Druck ausgesetzt, ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen möglichst schnell auf den Markt zu bringen. Die Position des Vorreiters kann nur ausgenutzt werden, wenn neue Ideen pilotiert und getestet und in unterschiedlichen Reifegraden schnell auf den Markt gebracht werden. Unternehmen müssen hierdurch sowohl flexibel genug sein und zudem agile, operative Prozesse in ihre Wertschöpfung implementiert haben. Daher haben digitale Vorreiter abteilungsübergreifende Arbeitsprozesse und Teams in deren Organisationsstruktur eingefügt. Für das Unternehmen sind diese jedoch nur dann von Nutzen, wenn Entscheidungen zudem auch operativ umgesetzt werden können. Mit zunehmender Digitalisierung einer Organisation benötigt diese Mitarbeiter und Führungskräfte mit der Kompetenz zum teamfähigen Arbeiten. Durch rasante Entwicklungen im technologischen Bereich begeben sich Unternehmen zunehmend mit neuartigen Produkten sowie Dienstleistungen auf unbekanntes Terrain und nicht alles wird hierbei erfolgreich sein. Dabei ist die Arbeit für den Papierkorb ein maßgeblicher Teil des transformativen Umbruchs. Nur, wenn der Lernfortschritt gefördert wird und das Betriebsklima bereit ist Fehler zu tolerieren, können Mitarbeiter lernen und neue Ideen entwickeln. Dies führt Schluss endlich zu einer Beschleunigung der Transformation.
Eine aufschlussreiche Lektüre für Führungskräfte in Zeiten der Digital Economy.
HIER geht es zum Interview mit Professor Petry.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr ABIS Team