Gut beraten durch die Corona-Krise

ABIS Feature

Besondere Herausforderungen für Führungskräfte und Mitarbeiter*innen brauchen besondere Anstrengungen seitens Geschäftsführung und HR

Heute schon an morgen denken - das funktioniert dieser Tage nicht. Eine ganze Gesellschaft hat auf Notstrom umgestellt. Nun gilt es, von den Feuerwehrmännern zu lernen, wie Entscheidungen schnell getroffen, Bedürftige versorgt und Schäden begrenzt werden können.

Die gute Nachricht: aus der langjährigen Erfahrung mit Veränderungsprozessen kennen viele die Dynamiken und geeigneten Verhaltensweisen.

Die Herausforderung: wenn man selbst betroffen in diesem Ausmaß betroffen ist, kann man das eigene Wissen häufig nicht abrufen. Die eigenen Sorgen und die vielfältigen Anforderungen versperren die Sicht.

Heute in neue Produkte und Dienstleistungen investieren, die Schlüsselpersonen zusammen trommeln und Zukunftsvisionen spinnen für eine ungewisse Zukunft - das hört sich befremdlich an.

Zunächst braucht es Raum für Austausch auf allen Ebenen:

  • Was bedeutet die Krise für mich?
  • Wie gelingt es, im Home Office zu arbeiten - wie passe mein eigener Anspruch an Leistung und Ergebnis mit der Realität zusammen? Welche Abstriche sind erlaubt?
  • Wie schaffen wir es im Team, uns auf das Wesentliche zu fokussieren?
  • Wie sorge ich für Kollegen und Kolleginnen, die durch die aktuelle Situation besonders belastet sind - real oder einfach nur emotional?

Gleichzeitig nützt eine gute Kommunikation mit den Kunden:

  • Wie geht es ihnen?
  • Was brauchen Sie an Sicherheit und Zuversicht in der Kunden-Lieferanten-Beziehung?
  • Wie flexibel sind Sie, wenn es Einschränkungen in den Lieferketten oder Modifikationen im Produkt und Dienstleistungsangebot gibt?
  • Was ist, wenn eine Partei nicht liefern oder zahlen kann und welche Auswirkungen hat dies auf die Kundenbeziehung?

 ... und schließlich nützt es, die ganze Klaviatur der Organisationsentwicklung zu bedienen:

  • Welche Strategie verfolgen wir, um gut durch die Krise zu kommen?
  • Was heißt das für unsere Strukturen? - auch die Anzahl der Mitarbeitenden, die Informationsflüsse und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit stehen jetzt auf dem Prüfstand
  • Welche Prozesse und Projekte gewinnen an Bedeutung, welche werden verschlankt oder ausgesetzt?
  • Welche unserer Werte und Grundsätze sind jetzt hilfreich und geben Orientierung?
  • Wie kommunizieren wir authentisch unsere Gedanken zur Situation und vermitteln gleichzeitig Zuversicht?

Gerade in diesen Zeiten trennt sich die Spreu vom Weizen - wem gelingt gute Führung und wer strauchelt unter der Vielfalt der Anforderungen. Straucheln auf oberster Ebene kann verheerende Auswirkungen haben.

HR Business Partner*innen und Stabsmitarbeiter*innen aus Strategie und OE können sich nun bewähren in ihrer Rolle als strategische Partner*innen der Geschäftsführung. Der zusätzliche Blick aus der Vogelperspektive ist Gold wert.

Sind Sie schon so weit, als echte Sparringspartner*innen auf Augenhöhe mit dem Top-Management anerkannt zu werden?

Jetzt ist die Chance, sich diesen Platz an der Seite des Top-Managements zu erobern. Nur wenn der Mehrwert sichtbar wird, gelingt dies. In manchen Fällen ist es vielleicht gar nicht gewünscht oder unrealistisch. Dann hilft eine externe Beratung.

Wir nennen das Sparringspartner des Top-Managements - häufig als 1:1 Beratung zwischen externem / externer Berater*in und Schlüsselperson der Organisation.

Gerade jetzt - als Video-Beratung von Home-Office zu Home-Office. Der Zeitaufwand ist überschaubar. Der Effekt für die Organisation ist riesig.

Sprechen Sie uns gern an!